Seit vielen Jahren wird von verschiedenen Parteien die Errichtung eines Tauf- und Hochzeitswaldes angestrebt. Also ein gut gestalteter Platz an dem Eltern oder Ehepartner zur Erinnerung an des freudige Ereignis der Geburt oder der Hochzeit einen Baum pflanzen.
Zunächst war eine Fläche Richtung Hardissen geplant. Dies ließ sich nicht realisieren. Vor zwei Jahre schlug Jürgen Rosenow – für die Grünen im Rat – die Fläche neben dem Friedhof an der Ohrser Str. vor. Zunächst konnte sich der Ausschuss nicht für diese Lösung erwärmen. Inzwischen hat sich die Meinung geändert.
Im Hauptausschuss am 10.6.20 wurde die Maßnahme beschlossen.
Im Umweltausschuss am 19.8.20 ergab sich folgende Diskussion:
Frau Wißmann gibt anhand einer PowerPoint Präsentation einen Sachstand zum Tauf- und Hochzeitswald sowie die geplante Umsetzung an der Fläche „Weiße Brede“. Sie verweist auf den bisherigen Beratungsverlauf, der mit Beschluss des Hauptausschusses vom 10.06.2020 auf der ehemaligen Erweiterungsfläche des Friedhofes „Weiße Brede“ errichtet werden soll.
Sie schlägt vor, dass ca. 1 Hektar große Gelände in 3 Abschnitte zu unterteilen. Außerdem seien 2 Zugänge mit Toranlagen vom bestehenden Friedhof geplant.
Frau Wißmann weist darauf hin, dass verschiedene Baumarten zur Pflanzung ausgewählt werden können. Als Beispiele nennt sie heimische Baumarten, nicht heimische Baumarten/Zierbäume, Bäume des Jahres und Obstbäume. Es sollten feste Termine zur Pflanzung vorgegeben werden (Herbst und Frühjahr eines jeden Jahres). Die Pflanzung soll auf jeden Fall unter fachkundiger Begleitung erfolgen.
Herr Hansen vermisst eine Kostenermittlung. Es wäre wichtig, zum jetzigen Zeitpunkt zu wissen, wie hoch sich die Kosten belaufen. Herr Hansen fragt weiterhin Frau Wißmann, welchen Pflegestand sie sich vorstellt.
Frau Wißmann antwortet, dass aus ökologischen Gründen eine hohe Mähintensität nicht beabsichtigt sei. Die erste Teilfläche, auf der Bäume gepflanzt würden, werde mehrfach gemäht, der Rest, der noch nicht in Nutzung ist, einmal im Jahr.
Herr Lücke weist darauf hin, dass eine Entscheidung getroffen werden müsse, ob die Bäume kostenlos oder kostenpflichtig abgegeben werden sollen. Er regt weiterhin an, dass man einen Pflanzplan für die Zukunft erstellen solle.
Herr Behnisch weist darauf hin, dass die Zuwegung nicht über den Hauptweg, sondern über den Seitenweg erfolgen solle.
Abschließend bleibt festzuhalten, dass die Verwaltung eine Kostenschätzung für die Haushaltsplanberatungen erstellen solle. Weiterhin müsse die Frage der Zuwegung diskutiert und ein Pflanzplan erstellt werden.
Seit vielen Jahren wird von verschiedenen Parteien die Errichtung eines Tauf- und Hochzeitswaldes angestrebt. Also ein gut gestalteter Platz an dem Eltern oder Ehepartner zur Erinnerung an des freudige Ereignis der Geburt oder der Hochzeit einen Baum pflanzen.
Zunächst war eine Fläche Richtung Hardissen geplant. Dies ließ sich nicht realisieren. Vor zwei Jahre schlug Jürgen Rosenow – für die Grünen im Rat – die Fläche neben dem Friedhof an der Ohrser Str. vor. Zunächst konnte sich der Ausschuss nicht für diese Lösung erwärmen. Inzwischen hat sich die Meinung geändert.
Im Hauptausschuss am 10.6.20 wurde die Maßnahme beschlossen.
Im Umweltausschuss am 19.8.20 ergab sich folgende Diskussion:
Frau Wißmann gibt anhand einer PowerPoint Präsentation einen Sachstand zum Tauf- und Hochzeitswald sowie die geplante Umsetzung an der Fläche „Weiße Brede“. Sie verweist auf den bisherigen Beratungsverlauf, der mit Beschluss des Hauptausschusses vom 10.06.2020 auf der ehemaligen Erweiterungsfläche des Friedhofes „Weiße Brede“ errichtet werden soll.
Sie schlägt vor, dass ca. 1 Hektar große Gelände in 3 Abschnitte zu unterteilen. Außerdem seien 2 Zugänge mit Toranlagen vom bestehenden Friedhof geplant.
Frau Wißmann weist darauf hin, dass verschiedene Baumarten zur Pflanzung ausgewählt werden können. Als Beispiele nennt sie heimische Baumarten, nicht heimische Baumarten/Zierbäume, Bäume des Jahres und Obstbäume. Es sollten feste Termine zur Pflanzung vorgegeben werden (Herbst und Frühjahr eines jeden Jahres). Die Pflanzung soll auf jeden Fall unter fachkundiger Begleitung erfolgen.
Herr Hansen vermisst eine Kostenermittlung. Es wäre wichtig, zum jetzigen Zeitpunkt zu wissen, wie hoch sich die Kosten belaufen. Herr Hansen fragt weiterhin Frau Wißmann, welchen Pflegestand sie sich vorstellt.
Frau Wißmann antwortet, dass aus ökologischen Gründen eine hohe Mähintensität nicht beabsichtigt sei. Die erste Teilfläche, auf der Bäume gepflanzt würden, werde mehrfach gemäht, der Rest, der noch nicht in Nutzung ist, einmal im Jahr.
Herr Lücke weist darauf hin, dass eine Entscheidung getroffen werden müsse, ob die Bäume kostenlos oder kostenpflichtig abgegeben werden sollen. Er regt weiterhin an, dass man einen Pflanzplan für die Zukunft erstellen solle.
Herr Behnisch weist darauf hin, dass die Zuwegung nicht über den Hauptweg, sondern über den Seitenweg erfolgen solle.
Abschließend bleibt festzuhalten, dass die Verwaltung eine Kostenschätzung für die Haushaltsplanberatungen erstellen so Weiterhin müsse die Frage der Zuwegung diskutiert und ein Pflanzplan erstellt werden.
Die Zäune sind gesetzt.
Bäume im Bereich der Zuwegung sind schon gepflanzt.
Hier der Bericht in der LZ vom 3.9.2021 von Kirtin Fuhrmann:
Hier ein weiterer Bericht aus der LZ vom 28.2.2022:
Das der langjährige Umweltausschussvorsitzende Jürgen Rosenow, der sehr viel zur Verwirklichung des Projektes beigetragen hat, nicht erwähnt wird, können wir der Autorin vielleicht verzeihen, wenn man die lange Diskussion um den Hochzeitswald bedenkt. Vermutlich ging sie noch zur Schule, als schon im Umweltausschuss dazu gestritten wurden.
Artikel im Postillon:
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