Zwischen Grundschule und Feuerwehrgerätehaus in Hörste plant eine Entwicklungsgesellschaft eine Siedlungsprojekt.
Um die Pläne zu verwirklichen muss zunächst der Flächennutzungs- und Bebauungsplan geändert werden.
In Hörste die das Projekt umstritten. Am 23.11.23 wurde es im Bau- und Planungsausschuss beraten. Die grüne Position wurde von Hanns-Jürgen Hammesfahr formuliert:
Er nannte drei Bedingungen, die erfüllt sein müssten, damit die Fraktion der Grünen dem Projekt zustimmen könne:
- Die Baugrenze der Schule ist auch die Grenze des Baugebiets. Dahinterliegend
ist keine Bebauung möglich. - Die Grundflächenzahl soll auf 0,4 begrenzt werden. Maximal 12
Wohneinheiten. - Es ist ein umfangreiches Gutachten zur Entwässerung notwendig
Nach einigen Diskussionen wird die Abstimmung über das Projekt zurückgestellt.
In der folgenden Bau- und Planungsausschusssitzung vom 4.12.23 wurde das Projekt erneut beraten. Der Investor hatte offensichtlich keine Änderungen an den Plänen vorgenommen. Hanns-Jürgen Hammesfahr kommentierte das mit den Worten: „…. dass die Grünen der Vorlage nicht zustimmen werden. Dies liege vor allem an der Sturheit des Investors.“
Der Ausschuss votierte mit 8 zu 6 Stimmen gegen den Antrag zur Änderung des Bebauungsplanes. Somit ist das Vorhaben in der geplanten Version gescheitert.
Informationen zu dem Bauprojekt
LZ-Artikel von Astrig Sewing vom 27.11.23 (Erste Diskuission im Bau- und Planungsausschuss):
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