Reimund Neumann – für die Grünen im Ausschuss für Verkehr und Ordnung – fragt nach dem Stand der Dinge in der Frage barrierefreier Ausbau der Bushaltestellen sowie nach den angedachten Verbesserungen bei der Bushaltestelle ‚Abzweig Hardissen‘. Lesen Sie den Antrag aus 2017 hier und unsere bisher gestellte Anfrage hier
Vorbemerkung: In den Haushaltsberatungen für 2018 stellte die Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen einen Antrag zur Verbesserung der Bushaltestelle ‘Abzweig Hardissen’ (Linien 750, 954,748). Die Diskussion ergab, dass die explizite Einstellung eines Betrages in den Haushalt nicht erforderlich ist, da generell Mittel für den Ausbau von Haltestellen im Haushalt zur Verfügung stehen (Barrierefreiheit). Alternativ wurde von Seiten der CDU der Vorschlag eingebracht, den Linienverlauf zu ändern und die Haltestelle in den Ort Hardissen zu verlegen. Bündnis 90 / Die Grünen stellen zu diesem Sachverhalt folgende Fragen: Nach welcher Prioritätenliste werden die noch nicht umgebauten Haltestellen in Lage abgearbeitet? Welche Lösung ist für die Haltestelle ‘Abzweig Hardissen’ vorgesehen? Wann kann mit einer Realisierung gerechnet werden? Antwort: In der Sitzung des Ausschusses für Öffentliche Ordnung am 7.6. antwortet Herr Rayczik von der Verwaltung, dass der barrierefreie Ausbau der Haltestellen zusammen mit der KVG Lippe geplant würde. Die KVG (Kommunale Verkehrsgesellschaft Lippe) ist eine GmbH der Kommunen und des Kreises Lippe und ist in Lippe für den Busverkehr und alles was dazu gehört verantwortlich. Zu der Haltestelle Abzweig Hardissen teilt Herr Rayczik mit, dass die zuständige Behörde einen Ausbau ablehnt. (da es sich um eine Bundesstraße handelt ist StraßenNRW im Auftrag des Bundes zuständig) Laut Protokoll lautet die vollständige Antwort: Die Anfrage zu einer möglichen Verlegung der Haltestelle ‚Abzweig Hardissen‘ von der B66 Lemgoer Straße wäre nach Überprüfung durch das FT Straßen nur in Richtung Heiden an die Heßloher Straße denkbar. Dadurch wäre die Haltestelle allerdings weiter vom Ortsteil Hardissen entfernt. Aus Sicht der Verwaltung wäre eine Verlegung der Buslinie insgesamt auf die Freiligrathstraße – Hardisser Straße und den Dilleweg besser. Allerdings würden sich dadurch die Umlaufzeiten der Buslinie deutlich verlängern. Hierzu sind Gespräche mit dem Betreiber der Buslinie, der KVG (Kommunale Verkehrsgesellschaft), zu führen. |
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