Am 9. März beschloss der Rat den Bebauungsplan für den Pastorengarten auf den Weg zu bringen. Auf der Fläche zwischen Bergstraße, Rhienstraße und Gerichtsstrasse möchte ein Inverstor eine Pflegeeinrichtung nach dem Konzept Pflegewohngemeinschaft errichten. Gegen das Konzept ist nichts einzuwenden und auch die geplante Wegeverbindung ist zu begrüßen.
Es ist allerdings ein großteils einstöckiges Gebäude vorgesehen. Damit wir wertvoller Platz in der Innenstadt verschenkt. Städtebaulich passt dies nicht zur benachtbarten Bebauung. Auf dem Gelände selbst bleibt wenig Raum für eine Außenbereich.
Es ist nicht sinnvoll, in Zeiten, in denen Flächen rar sind durch diese Planung soviel Platz zu verschenken. Auch in Pflegeeinrichtungen sind Fahrstühle nichts außergewöhnliches. Mehrstöckige Bebauung auf kleinerer Fläche würde der Stadt und dem Projekt gut tun. – Schade!
Entgegnung auf einen Leserbrief zum Thema
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